Straftäter LocalGuide bei googleMaps

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Foto Andi: Der einsame Youngtimer auf dem Parkdeck

Google Maps vergrault seine Local Guides, indem es auch alte Bewertungen wohl aufgrund Rechtsanwaltsschreiben wegen angeblicher Verleumdung löscht und den Beweis, dass es nicht so ist, dem Bewerter zuschiebt, also die Beweisumkehr praktiziert.

Der Bewerter, neudeutsch Local Guide, muss nun innerhalb von sechs Monaten an “Googe Removals” detaillierte und aussagekräftige Beweise liefern, damit die Rezension wieder aktiviert wird beziehungsweise, so wörtlich “aktiviert werden kann”. Also, das scheint noch nicht einmal sicher zu sein.

Verlangt wird Datum und Uhrzeit des Besuchs, Nachweise, wie Rechnungen, Screenshots, Belege, Terminunterlagen, also alles, was die Seriosität der Bewertung beweisen kann.

In meinem Fall geht es um eine Bewertung vom Dezember 2023, also vor 8 Monaten, zu dem Betrug durch Ignorieren von Mängelrügen innerhalb der Gewährleistungspflicht und Verweigerung der Gewährleistungspflicht der Firma Bacs Kfz GmbH in Rostock, vertreten durch den Geschäftsführer Christoph Scheiler.

Ausstehend bedeutet, dass das Video und die Bewertung für andere nicht mehr sichtbar ist, bis es von Google Maps wieder aktiviert wird.

 

Google Removals schreibt zudem wörtlich: “Bitte beachten Sie, dass die oben beschriebenen Entscheidung(en) auch per Automatisierung bearbeitet wurden. Google setzt für die Bearbeitung von Beschwerden eine Kombination aus manueller Überprüfung und Automatisierung ein. Weitere Informationen zur Automatisierung finden Sie unter g.co/legal im Abschnitt „Automatisierung“.

Local Guide als Straftäter abgestempelt

Diese Automatisierung scheinen einige Anwälte von solchen Betrüger-Werkstätten zu nutzen, damit die Bewertungen erstmal gelöscht werden. Das Stichwort scheint hier “Verleumdung” zu sein, also dass vom Local Guide ehrverletzende oder kreditgefährdende Behauptungen aufgestellt wurden, obwohl er wusste, dass die Behauptungen unwahr sind.

Das wäre allerdings eine strafbare Handlung im Sinne des § 187 StGB. Google Maps stempelt seinen Local Guide also erstmal als Straftäter ab und fordert ihn sozusagen auf, das Gegenteil zu beweisen.

Man könnte ja auch die Bewertung stehen lassen und dem Bewerter eine Frist setzen, zu beweisen, dass es keine Verleumdung ist.

Google Maps wählt jedoch den für sich einfacheren Weg, nämlich die Bewertung zu entfernen und dem Local Guide die Möglichkeit des Einspruchs zu dieser Entscheidung zu geben.

Also habe ich jetzt erstmal den Stress, zu beweisen, dass meine googleMaps-Bewertung den Tatsachen und der Wahrheit entspricht und keine Verleumdung ist. Dies werde ich natürlich jetzt zeitnah tun und dann hier dokumentieren, ob mein Video und die Bewertung wieder reaktiviert wurde. Hier geht es nämlich um das Prinzip, einen (in meinem Fall) betrügerischen Werkstattbesitzer nicht “ungestraft” davonkommen zu lassen, wenn schon der Staat nicht in der Lage oder gewillt ist, solchen Betrügern Einhalt zu gebieten.

Und ganz offensichtlich sind meine Bewertungen für den – jedenfalls in meinem Fall – unseriösen “Geschäftsmann” Christoph Scheiler eine Strafe, sonst würde er sich nicht so bemühen, sie zu löschen.

Noch einfacher allerdings wäre es gewesen, den zugefügten Schaden zu begleichen.

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