Mein Leben vor dem Fehlurteil

Wir lebten in Fargemiel in Ostholstein an der Ostsee, bevor wir unser Reetdachhaus mit 220 qm Wohn- und Bürofläche auf 2.300 qm Grundstück durch ein Fehlurteil des Oberlandesgerichtes (OLG) Schleswig, unter Vorsitz der Richterin Konstanze Görres-Ohde, nach 7-jährigem Rechtsstreit verloren.

Deshalb verloren, weil diese selbstherrliche und Literatur-verliebte Richterin Görres-Ohde die Revision nicht zugelassen hat. Unsere Nichtzulassungsbeschwerde (NZB) beim Bundesgerichtshof wurde – nachdem sie dort ein Jahr unbearbeitet als sogenannte Fensterbrett-Akte herumgelegen hatte, genau noch “rechtzeitig” nach 364 Tagen abgelehnt mit der Begründung dieses “höchstrichterlichen Kasperletheaters” (Achtung, Ironie eines Geschädigten), dass kein öffentliches Interesse besteht.

Unsere Wut auf diesen sogenannten Rechtsstaat, der uns alles genommen hat – auch meine private Altersversorgung – ist immer noch riesengroß.

Nun leben wir in einer überteuerten, lauten Plattenbauwohnung mit einem “unangenehmen” sozialen Umfeld unter Menschen, die mitunter gerne fremdes Eigentum zerstören. Das einzige, was uns aus unserem früheren Leben geblieben ist, ist unser Auto, unsere teilweise antike Möbel und unser über ein Leben lang angeschafften Hausrat, den wir in einer dafür viel zu kleinen Wohnung unterbringen müssen.

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