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autobiographischer Blog 🇩🇪
Als Kind bedeutete für mich die Fastnacht, dass ich mich fünf Tage lang als Indianer oder Cowboy verkleiden und Waffen tragen durfte. Wenn ich Indianer war, schmierte mir meine Mutter Kakao ins Gesicht. Beim Schwitzen verlief dann der Kakao. Bewaffnet war ich dann mit Pfeil und Bogen und natürlich einer Plastik-Axt. Damals konnte man noch ungeniert damit herumlaufen, im Gegensatz zu heute.
Aber nicht nur als Cowboy, sondern auch als Indianer trug man seltsamerweise eine Pistole mit den legendären Zündplättchen mit dem charakteristischen Geruch. Nein, ohne Geknalle ging Fastnacht nicht. Die ganz Mutigen haben diese Knallplättchen auch mit den Fingernägeln gezündet.
… hier habe ich von 1956 bis 1970, also im Alter von vier bis achtzehn Jahren meine Kindheit und Jugend verbracht. Vierzehn Jahre mehr oder weniger bewusst. Welcher Ort ist eigentlich Heimat? Dort...