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autobiographischer Blog 🇩🇪
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… oder ein Kommunikationsunternehmen, das nicht kommunizieren kann
Solch einen menschenunwürdigen Service wie bei dem britischen Kommunikationsunternehmen Lebara mit Zweigstelle in Düsseldorf habe ich noch nie erlebt und kann jeden nur davor warnen, bei diesem Unternehmen eine SIM-Karte für eine Überwachungskamera zu kaufen.
Ich habe eine SIM-Karte 015510026200 von Lebara in meiner Überwachungskamera im Auto installiert, die ich am 5. Dezember verlängern wollte.
Da ist mir zunächst eine Fehlbuchung über 4,99 € passiert, indem ich 1 GB Plus gebucht habe, obwohl noch 5 GB von den 6 GB des Vormonats vorhanden waren. Die waren natürlich am 6. Dezember verschwunden und die Überwachungskamera außer Betrieb.
Also heute den Link einer eMail von Lebara an mich angeklickt und zu einem Angebot “7 GB für 4,99 €” gelangt. Das gebucht und nur 1 GB erhalten.
Über Chat-Support einen “Paul” erreicht und gebeten, dass Problem zu lösen. Konnte er nicht oder wollte er nicht. Er hätte doch einfach mit meinen fehlerhaften Buchungszahlungen intern meinen Tarif auf 6 GB für 9,99 € wechseln müssen. Hat er aber nicht.
Nun müsste ich nochmals 9,99 € bezahlen, um den richtigen Tarif zu erhalten. Auf die Rückerstattung der Fehlbuchungen ging dieser Paul gar nicht ein. Könne er nicht.
Diese Vorgehensweise, statt über einen Link gebuchte 7 GB für 4,99 nur 1 GB zu erhalten, ist unlauterer Wettbewerb und die Verweigerung, Fehlbuchungen zu ändern und das Geld nicht zurückzuerstatten ist Betrug.
Wenn ich in meiner Lebara-App auf Tarif wechseln klicke, komme ich immer wieder auf Lockangebote für Neukunden. Eine Verwirrspiel. Und natürlich warte ich wiederholt auf die immer wieder pro forma versprochenen Rückrufe. Da kommen nämlich grundsätzlich keine Rückrufe. Das sind Pseudo-Versprechen, um hier einen guten Support vorzutäuschen.
Aber jetzt ging der Stress erst richtig los. Bei der Düsseldorfer Rufnummer hatte ich einen Typen am Telefon, der mir insofern “geholfen” hat, als er mir eine Gutschrift über 5 € gegeben hat, aber meinen gewünschten Tarif Hello S auch nicht einrichten konnte.
Also habe ich meine App nochmal mit 5 € aufgeladen und konnte auch auf der Lebara-App sehen, dass ich dort ein Guthaben von 10 € habe.
Da es nicht funktionierte, von diesen 10 € in den 6 GB-Tarif zu kommen, über Chat einen Tomas erreicht. Der hatte auch keine Rechte, das zu ändern.
Also habe ich in den sauren Apfel gebissen und trotz 10 € Guthaben und 4,99 €, die Lebara mir aufgrund einer Fehlbuchung ohne erbrachte Leistung noch schuldet, die 6 GB für 9,99€ bezahlt und siehe da: Nun ist mein Guthaben von 10 € in der App verschwunden und laut App habe ich immer noch keinen Tarif, werde aufgefordert, wieder einen Tarif zu buchen.
Das ist Irreführung und Betrug, Unterschlagung vom Feinsten.
Ich habe jetzt 24,97 € bezahlt und in der Lebara-App erscheint kein Tarif. Die Kamera ist zwar online, aber ich kann den Datenverbrauch nicht kontrollieren.
Ich fordere hiermit öffentlich Lebara auf, die Angelegenheit zu bereinigen. Sie können auch meine eMails an Sie über TrustPilotDE oder kontakt oder PayPalSupportDE beantworten.
Update: Heute hat sich zumindest mal jemand von Lebara gemeldet, ein Herr Igisi, konnte das Problem allerdings auch nicht lösen und bat mich um weitere 48 Stunden (!) Geduld.
Nach einer Woche läuft die App immer noch nicht, hat sich niemand von Lebara gemeldet und Lebara schuldet mir immer noch 14,98 €.
Das ist nicht nur katastrophaler Support, sondern auch kriminell, nämlich gewerbsmäßiger Betrug. Die Bewertungen scheinen die Brüder auch nicht wirklich zu beeindrucken und die Antworten sind reine Pseudo-Antworten.
Nun versuche ich es nochmal mit einer Fax-Nummer von Lebara +49 211 310510599, die ich gefunden habe und dann geht der Fall an die zuständige Aufsichtsbehörde und Staatsanwaltschaft, auch wenn es “nur” 14,98 € sind, die betrügerisch unterschlagen werden.
Nachtrag: Wie fast erwartet, ist die Fax-Nummer außer Betrieb.
Update: Heute erhalte ich eine unqualifizierte Nachricht eines Herrn Oussama Elkoussai, ich hätte “alles verbraucht”, das Problem sei gelöst und das Ticket sei geschlossen. Nein, ich darf mich nicht aufregen ….
Im Chat hat mir ein Nabil bestätigt, dass er mein Anliegen jetzt mit Ticket #701863 angeblich an die Geschäftsleitung weitergeleitet hat. Das Chattranskript habe ich natürlich heruntergeladen.
Ohne dass ich telefonisch oder per eMail informiert wurde, habe ich am 12. Januar 2024 festgestellt, dass die Labara-App plötzlich funktioniert, also meinen Tarif und das Datenvolumen anzeigt, allerdings offensichtlich den Verbrauch nur über Details “Internet”, nicht im grünen Balken “Daten”.
Zudem sind mir 20,03 € als Guthaben verbucht worden.
Allerdings hat mich diese Angelegenheit auch eine Menge Zeit und Nerven gekostet und ich weiß nicht, was passiert, wenn ich den Tarif wechseln will, weil die Überwachungskamera vielleicht doch nur 3 GB im Monat benötigt …
Wer glaubt, diese unglaubliche Geschichte sei jetzt zu Ende, der irrt.
Lebara treibt mich weiter in den Wahnsinn.
Trotz Guthaben von 20,03 € auf der SIM-Karte, bucht Lebara einen Betrag von 9,99 € bei mir ab. Eine Mail an den Support wird – na, rate mal – natürlich nicht beantwortet.
Nun bleibt mir nur, die Einzugsermächtigung zurückzuziehen und zu schauen, ob dann das Guthaben für die nächste Abbuchung verwendet wird oder welche andere Überraschung dann auf mich wartet.
Natürlich klappte die automatische Abbuchung vom Guthaben auf der SIM-Karte nicht und die Datenverbindung zur Dashcam war unterbrochen. Vielmehr erhielt ich ein Schreiben vom Mutterkonzern in englischer Sprache, dass nicht abgebucht werden konnte (habe ich ja auch gestoppt). Ich habe mich dann in den Chat eingeloggt und nach wenigen Minuten zu meinem Erstaunen einen Kontakt zu einem Ilyass, der über das System die Datenverbindung zur Kamera wieder aktivieren konnte und einen Tarif für mich buchen konnte. Allerdings konnte er mir für 9,99 € nur 4 GB anstelle der vorher erhaltenen 8 GB geben. Keine Ahnung, warum, aber 4 GB hat in der Vergangenheit ja gereicht, regelmäßig abends ein, zwei Fernverbindungen zur Kamera aufzubauen. Trotzdem geht das schon in Richtung unlauterer Wettbewerb.
Am 28. Februar war mein Tarif aufgebraucht und pünktlich am Karfreitag schaltete die Dashcam ab, obwohl ich noch 10,04 Euro Guthaben auf der SIM-Karte hatte. Ich loggte mich im Chat-Support ein, obwohl ja Feiertag war und ein Wunder geschah. Ein Mitarbeiter namens Nabil (Nazar mit Nachnamen, nach meinen Recherchen) von Lebara war innerhalb Sekunden online und schaltete den Tarif aus meinem Guthaben frei. Ich war baff. Nabil Nazar, der einzige Mitarbeiter bei Lebara, der mir bisher immer weitergeholfen hat.
Mein Fazit: Alles sehr kompliziert und unüberschaubar, wenn man die SIM-Karte nicht in dem Handy, sondern in einer Überwachungskamera nutzt.
Ratgeber SIM-Karten für Überwachungskameras
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