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autobiographischer Blog 🇩🇪
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“Die Symbiose aus Sport und Erotik ist historisch gewachsen.
Sport und Sportveranstaltungen sind seit der Antike Träger sowie Instrument von sexuellen und erotischen Vorstellungen. Die Körperlichkeit liegt beim Sporttreiben in der Natur der Sache.
Außerdem sind sportliche Körper und Bewegungen – ob absichtlich oder unabsichtlich – im kraftvollen oder ästhetischen Sinne mehr oder minder auch erotisch ansprechend.” Zitat: Sportwissenschaftler Prof. Michael Krüger von der Wilhelms-Universität Münster
Es ist doch auch ganz normal, dass ein Sportler seine Muskeln sozusagen zur Schau stellt, sie möglichst nicht bedeckt und naturgemäß also knapp bekleidet ist. So war es zumindest in der Antike (nackt) und von den 20ern bis Ende der 80er Jahre. Erst in den 90ern begann es leider immer “bedeckter” zu werden. Auch bei den Männern.
Ich entsinne mich noch an die Fußballspieler, die in knappen Hosen spielten und nicht wie heute in diesen häßlichen “Basketball-Hosen” bis zum Knie.
Zuerst bedeckten die Kugelstoßerinnen und Diskuswerferinnen ihre meist gewaltigen Oberschenkel mit langen Trainingshosen oder Leggings beziehungsweise Tights. Dann folgten die High-Tech-Schwimmanzüge bei den Schwimmerinnen.
Bei den olympischen Spielen 2016 in Rio wurden 450.000 Kondome verteilt.
Megan Wallin, 192 cm, Enrique-Pinos-Commercial-Photography
Hier sind sich alle einig: Beach-Volleyball gehört zu den wohl erotischsten Sportarten überhaupt. Sonne, Sand und athletische Körper. Und auch in der “Kleiderfrage” gibt es kaum Meinungsverschiedenheiten: Knapp soll und darf es sein! Erotik gehört zum Beach-Volleyball-Geschäft. Auf beiden Seiten, denn auch die Spielerinnen sind Geschäftsleute. Sie müssen sich selbst gut verkaufen und erfolgreich sein.
Und dass ein großgewachsener, athletischer Mensch wie eine Volleyballspielerin auch eine gewisse Erotik ausstrahlt und attraktiv rüberkommt, darüber dürften allgemein keine Zweifel bestehen.
Eine große Hand ist beim Wasserball von Vorteil (Foto: unbekannt)
Ich hatte mal eine Bekannte, die aktiv Wasserball gespielt hat und durch ihre Erzählungen wusste ich, was da so abgeht und welche körperlichen Voraussetzungen von Vorteil sind. Im Centerbereich und der Verteidigung ist ein athletischer Körperbau mit kräftigen Armen und Beinen Voraussetzung. In den Außenpositionen müssen die Spielerinnen nicht ganz so stabil und muskulös sein. Da kommt es mehr auf Schnelligkeit an.
Da der Frauen-Wasserball einen Umfang von 67 cm hat, also so groß ist, wie ein Volleyball, ist es von Vorteil, wenn man entsprechend große Hände hat. Meine damalige Bekannte war knapp 180 cm groß, hatte Schuhgröße 44 und dazu proportional auch sehr große Hände. Ich glaube 21 cm Länge von der Handwurzel bis zur Spitze des Mittelfingers. Das haben wir beide damals mal akribisch gemessen. Für eine Frau ist das schon eine beachtliche Handlänge. Ich hatte und habe 19 cm Handlänge bei 181 cm und Schuhgröße 43.
Ja, Anthropometrie, also die Lehre von der Vermessung des menschlichen Körpers hat mich schon immer interessiert. Hierzu schreibe ich demnächst nochmal einen eigenen Artikel.
Aber zurück zum Wasserball und was mir meine Bekannte darüber erzählt hat: Beim Wasserball hat man oft blaue Flecken und sogar Kratzer, auch im Gesicht. Sogar mal ein blaues Auge. Es wird nämlich mit allen Mitteln gekämpft, ist quasi ein Ringkampf unter Wasser. Auch mit unfairen Mitteln wie am Badeanzug ziehen, treten, kratzen, kneifen. Da sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Hauptsache, es tut weh. Manche Wasserballsportler ziehen deshalb zwei Badeanzüge übereinander an.
Fouls sind beim Wasserball aber normal. Und deshalb betreiben nur toughe, durchtrainierte Frauen diesen Mannschaftssport. Frauen, die allein mit der Kraft ihrer Beine bis zur Taille aus dem Wasser heben und mit enormer Wurfkraft den Ball ins Tor schleudern. Deshalb haben Wasserballerinnen auch immer ein breites Kreuz, verriet sie mir. Und dass Wasserball nichts für Weicheier ist.
May 4, 2011; London, UNITED KINGDOM; USA coach Adam Krikorian (second from left) during a water polo match against Australia in preparation for the 2012 London Olympic Games at the Water Polo Arena. Mandatory Credit: Leo Mason-US PRESSWIRE
Italienische Schwimmerin Flavia Zoccari, Foto: acidcow.com
Durch die Polyurethan-Ganzkörperanzüge (Flutschfingeranzüge, Glatthautanzüge) im Schwimmsport von etwa 2006 bis 2010 – danach kamen die ebenfalls unerotischen “Jammers” – hat diese Sportart an Erotik verloren, finde ich. Mit Schwimmen bringe ich persönlich eher knapp bekleidete Sportlerinnen in Verbindung als Athletinnen in Schwimmanzügen wie beim Tauchen.
Oder in Schwimmanzügen, die reißen. So wie bei der italienischen Schwimmerin Flavia Zoccari, bei der eine Naht ihres 370 Euro teuren High-Tech-Schwimmanzuges bei den Mittelmeerspielen 2009 geplatzt war. Neben ihrem kräftigen, für Schwimmerinnen typischen breiten Kreuz konnte man nun auch Teile ihrer Pobacken sehen. Sie wurde deswegen sogar disqualifiziert.
Wasser in Verbindung mit nackter Haut macht für mich die Erotik beim Schwimmsport aus.
Ilona Slupianek, DDR, Kugel
Von Ilona Slupianek habe ich ja schon als junger Mann geschwärmt. Vielleicht, weil sie so souverän herüber kam und für mich als DDR-Sportlerin unerreichbar war. Und ich fand ihre Quads faszinierend. Mehr noch: Ich fand das Spiel ihrer Oberschenkelmuskeln, wenn sie lief, sogar irgendwie erotisch. Ich nenne es neudeutsch und nach “Game of Thrones” nun Game of Quads.
Heutzutage geben sich Kugelstoßerinnen und Diskuswerferinnen eher “bedeckt”. In anderen Disziplinen wie in den Sprints, Weitsprung, Dreisprung und so weiter haben die Athletinnen überwiegend unbedeckte Beine und Arme. Allerdings erscheinen sie wie teilweise wie Mode-Püppchen zum Wettkampf mit langen Fingernägeln, Haar-Extensions, falschen Wimpern und sehen nicht mehr so athletisch aus wie in den 80ern und 90ern. Und selbstverständlich sind auch die Achselhaare weg rasiert, obwohl sie ja von der Natur gewollt und auch sinnvoll sind.
der Deutschen Leichtathletikmeisterschaften, Diskuswurf und Kugelstoßen der Frauen, 1991 in Hannover, gut eineinhalb Stunden exklusiv für meine Patrons.
Ich habe nicht das Diskuswerfen an sich gefilmt, sondern die Sportlerinnen in der Phase vor dem Wurf beziehungsweise Stoß und nach dem Wurf beziehungsweise Stoß und das (für mich) faszinierende Spiel ihrer Oberschenkelmuskeln.
Ich denke gerne an die 70er und 80er, ja auch Anfang 90er zurück, als es (mir) noch so richtig Spaß gemacht hat, Leichtathletik anzuschauen, ob im Stadion oder im Fernsehen. Meine Aufzeichnungen von damals, eigene Videoaufnahmen in Stadien oder Aufzeichnungen vom DDR-Fernsehen findest du bei Interesse in meinem youTube-Kanal, der laufend aktualisiert wird und den du kostenlos abonnieren kannst. Oder als registriertes Mitglied meines Blogs erhälst du weitere Zugriffsmöglichkeiten (Download) auf meine Filme, die nicht bei youTube veröffentlicht werden und Zugang zu einem weiteren Blog von mir in deutscher und englischer Sprache.
Als junger Mann fand ich die Tennis-Spielerin Martina Navratilova besonders faszinierend, da sie sehr athletisch war. Ich habe damals sogar einen Fan-Club für sie gegründet. Heute bin ich ein “Fan” von Angelique Kerber, auch wenn sie sich zur Zeit in einer sportlichen Krise befindet (Vielleicht interessiert dich mein Blog-Artikel über sie).
Niederländerin Paulien van Deutekom, 2008 – Foto: Imago
Auch beim Eisschnelllauf, kommt die meiste Kraft – wie in allen Sprints oder Schnellkraftsportarten wie Diskuswurf, Kugelstoßen oder Gewichtheben – aus den Oberschenkeln und Waden. Der Nationalsport aus den Niederlanden und Athleten mit wuchtigen Oberschenkeln fasziniert unter anderem wohl wegen der hautengen Rennanzüge und den sich dadurch deutlich abzeichnenden knackigen Eisschnelllauf-Popos.
Kampfsportarten haben natürlich immer auch etwas Erotisches. Neben dem sportlichen Ringkampf, beispielsweise Freistil, gibt auch die “Subkultur” des erotischen Ringkampfes unter Frauen oder des gemischten Ringkampfes zwischen beiden Geschlechtern.
In den 90ern habe ich einige Veranstaltungen im Freistil-Ringkampf der Frauen aufgenommen. Hier geht’s zu den Galerien:
German Ladies Open in Dormagen, 1995
Hier ein ästhetischer Screenshot aus den erotischen Frauenkämpfen der Veranstaltungen in den 80ern und 90ern in München
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Screenshot youTube-Video “Sportakrobatik aus Schwerin”
Diese Sportart hat etwas ganz Besonderes, weil kraftvolle, ästhetische Bewegungen mit einem Hauch von Eleganz und Erotik verbunden sind. Reizvoll finde ich auch die Unterschiede in Körperbau und Körpergröße bei Partnern oder Gruppen.
Vielleicht interessiert dich auch mein Artikel über “Zirkusfrauen”.
Die Füße und Waden sind die meist beanspruchten Körperteile beziehungsweise Muskeln im Tanzsport. Die Wadenmuskeln gehören neben den Oberschenkelmuskeln (speziell dem Quadrizeps bzw. vastus lateralis) zu den kräftigsten Muskeln des menschlichen Körpers.
Auch hier habe ich einen besonderen, wohl vom Mainstream abweichenden Geschmack, denn ich finde kräftige Waden bei Frauen sehr prickelnd. Sie sind für mich immer einen Hingucker wert.
Eine Pole-Sportlerin dagegen benötigt nicht nur viel Muskelkraft in den Beinen, sondern auch in den Armen und Händen. So wie Christine, eine Stangentänzerin, mit der ich mal in den Anfang 90ern einen Film gemacht habe. Allein ihre Händedruck hat Respekt erzeugt.
Seit einigen Jahren gibt es in Deutschland immer mehr Sportstudios, die sich auf Pole(sport) konzentrieren.
„Ein guter Trend“, findet Ingo Froböse von der Sporthochschule Köln. „Pole ist Muskeltraining par excellence.“ Besonders gut geschult wird das Körperzentrum, das Becken, aber auch der Rücken und die Schultern. „Wer das regelmäßig macht, bekommt eine hervorragende Gesamtkörperspannung.“
Polesport ist Tanz und Akrobatik vereint. Die Stange ist das Fitnessgerät für ein Ganzkörper-Krafttraining. Von der Griffkraft der Hände bis zu den Innenschenkelmuskeln, der sogenannten Adduktoren, beim sich Festklemmen an der Stange werden beim Polesport viele Muskelgruppen beansprucht und gestärkt. Und Starksein ist nun mal sexy.
Crossfit ist hart, aber sexy. Oder gerade deshalb!
Crossfit ist eine Mischung aus Gewichtheben und Schulsportübungen, aus Kraft und Ausdauer in kurzen, aber knackigen und sehr intensiven Workouts. Angeblich ist Crossfit die effektivste Sportart der Welt, was Kraft und Ausdauer betrifft. Und man sagt, dass CrossFitter(innen) im Bett unübertroffen sind!
Celia Gabbiani, Frankreich. Eine ehemalige Schwimmerin.
Ich schreibe noch weiter an diesem Artikel … Bei Interesse einfach nochmal reinschauen …
Vielleicht interessiert dich auch mein Artikel “Natürlichkeit als Schönheitsideal der Frau” oder über stramme weibliche Waden.
Oder du hast Interesse an meinen nostalgischen Frauensport-Videos.
Game, Sex and Match: Welche Rolle spielt Erotik im Sport (Jutta Heeß)
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Der Reiz des Unerreichbaren damals: Die DDR- und Ostblocksportlerinnen
Wolfgang Turowski: Der Hüter ostdeutscher Sport-Historie
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