Mein Hund Gianni und seine Fetische

Ein glücklicher Gianni im Frühling

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Ein glücklicher Gianni im Frühling

Ich bin Andi’s Hund Gianni, ein Collie-Retriever-Mix und ich schreibe jetzt auch gelegentlich in diesem Blog mit. Ich bin allerdings schon im Hundehimmel.

Meine Sucht nach Hautcremes, mein Fuß- und Ohrenfetisch

Wenn meine Leute sich geduscht und eingecremt haben, dann war für mich Abschlecken angesagt. Es war wie eine Sucht. Ich mußte die Creme ablecken.

Am Einfachsten war es im Sommer, wenn ich an die nackten, eingecremten Beine leicht rankam. Und es war immer das gleiche Spiel: Meine Zunge ging in Richtung eingecremte Haut, “nein, Gianni, hör auf”, das Bein wurde zurückgezogen und meine Zunge schnalzte ins Leere. Neue Versuche, bis man doch Mitleid mit mir hatte und ich ein wenig der köstlichen Creme erwischte.

Jetzt fragt mich nur nicht, warum ich das immer gemacht habe. Also, einerseits waren es die Duftstoffe und andererseits war es das enthaltene Fett, das mich bei Cremes wohl so verrückt danach gemacht hat.

Aber auch die Füße meiner Leute haben mich immer wieder gereizt, besonders morgens, wenn sie aus der Bettdecke hervorschauten. Ich habe sie gerne ausgiebig geleckt. Mein Frauchen mochte das nicht so, aber mein Herrchen streckte sie mir förmlich entgegen und ich spürte, wie sehr er meine Liebkosung genoss. Und wenn die Bettdecke noch seine Füße bedeckte, dann arbeitete ich mich mit meiner Schnauze sehr energisch zu dem Objekt meiner Begierde vor.

Und dann war da noch das Ohr meines Herrchens. Irgendwie kam es mal durch Zufall, als er sich zu mir herunter bückte, dass ich sein Ohr mal ganz schnell abschleckte. Das schien ihm irgendwie gefallen zu haben, denn er lachte herzhaft. So, wie wenn sich Menschen kitzeln.

Und seitdem streckte er mir manchmal sein Ohr zu, ich ließ meine Zunge ein-, zweimal kurz raus schnellen und er freute sich immer und lachte. Das hat uns Beiden gutgetan und ich habe auch insgeheim geschmunzelt.

Ja, Hunde können auch lachen. Das ist zwar kein akustisches Lachen, aber Menschen, die Hundeerfahrung haben, können das erkennen und sehen. Mein Herrchen konnte das. Dann hat er immer gesagt: “Du lachst ja, Gianni”.

Mensch, war ich glücklich, dass wir unsere Gefühle so gut austauschen konnten.

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